Partnerschaftlicher Erfolg für die Förderung von Absauganlagen
Das BMWK wird die geplanten Änderungen zur Förderung für Absauganlagen nicht weiter umsetzen.
Unser Dank gilt dem BMWK, das sich unserer Argumentation nicht verschlossen und den Sachverhalt erneut geprüft hat sowie unseren Partnern, mit denen wir die letzten Wochen intensiv im Kontakt standen und uns durch zahlreiche Stellungnahmen unterstützt haben, die Fördersicherheit für Absauganlagen aufrecht zu erhalten.
Das BMWK kündigt für die Förderung von Absauganlagen nachteilige Änderungen an
Am 11.12.2024 wurde durch das BMWK bekannt gegeben, dass sich für die Förderung von Absauganlagen, ab Ende Februar 2025, Änderungen in Kraft treten werden. Zukünftig werden Absauganlagen in zwei Kategorien eingeteilt und je nach Größe über die Basisförderung abgewickelt
Das Energiebüro Jenninger bereitet die Argumentation für den Dialog mit dem BMWK vor
Um dem BMWK die Bedeutung der Förderung von Absauganlagen deutlich zu machen und gleichzeitig die Grundlage für einen Dialog zu schaffen, wurde gemeinsam mit den betroffenden Partnern eine Petition gestartet
Unsere Partner zeigen große Anteilnahme und Bereitschaft partnerschaftlich zu handeln
Die Resonanz war bedeutend – bis zum 15.01.2025 wurden unsere Partner gebeten, ihre Stellungnahmen zu übermitteln, damit diese gebündelt durch das Energiebüro Jenninger mit Argumentation an das BMWK übermittelt werden können
Argumentation und Stellungnahmen unserer Partner wurde an das BMWK übermittelt
Das BMWK bedankt sich für die Übermittlung und kündigt eine erneute interne Prüfung der geplanten Änderungen an
Die geplanten Änderungen zur Förderung von Absauganlagen werden verworfen
Das BMWK teilt per E-Mail an Herrn Andreas Jenninger mit, dass die “vorgesehenen Änderungen” nicht umgesetzt werden und bedankt sich für das Engagement bei der Weiterentwicklung des EEW-Förderprogramms
Offizielle Pressemitteilung
Erfolg für die Energieeffizienz: Förderung für Absauganlagen bleibt dank partnerschaftlichen Zusammenhalt und konstruktivem Dialog mit dem BMWK bestehen
Bad Mergentheim, 07.02.2025 – Die Förderlandschaft bleibt stabil: Das Energiebüro Jenninger, ein führender Anbieter für Fördermittelberatung, hat sich in engem Austausch mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) dafür eingesetzt, dass die bewährte Förderung für Absauganlagen im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) nicht geändert wird. Durch eine breit angelegte Petition und den konstruktiven Dialog mit Entscheidungsträgern konnte verdeutlicht werden, wie wichtig diese Förderung für Unternehmen und energieeffiziente Investitionen ist.
Hintergrund: Geplante Änderungen der Förderung für Absauganlagen
Laut Informationen des BMWK vom 11.12.2024 war für Ende Februar 2025 eine einschneidende Richtlinienänderung geplant, die eine erhebliche Einschränkung der Fördermöglichkeiten für Absauganlagen bedeutet hätte. Die geplanten Änderungen sahen vor:
- Einführung einer neuen Kategorie „kleine Absauganlagen“ mit einem Volumenstrom unter 25.000 m³/h.
- Diese Anlagen sollten zukünftig nur noch über die Basisförderung (Modul 4 Basis) förderfähig sein, anstatt wie bisher über die Premiumförderung (Modul 4 Premium).
- Dadurch wäre die maximale Förderquote erheblich reduziert worden.
- Zudem hätte eine Neuinvestition in kleine Absauganlagen nur noch im Zuge eines Anlagenaustauschs gefördert werden können, was viele Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen gestellt hätte.
Am 23.01.2025 wurde dem Energiebüro Jenninger per E-Mail mitgeteilt, dass die geplanten Änderungen nicht umgesetzt werden und die bestehende Förderung erhalten bleibt.
Energiebüro Jenninger bringt Argumente in den Dialog – mit Erfolg
Das Energiebüro Jenninger nahm die geplante Änderung zum Anlass, um gemeinsam mit seinen Partnern und betroffenen Unternehmen den hohen Stellenwert der bisherigen Förderregelung für energieeffiziente Investitionen zu unterstreichen. Die Petition diente dazu, eine faktenbasierte Grundlage für den Dialog zu schaffen und aufzuzeigen, dass eine solche Änderung den Nachhaltigkeitszielen widersprochen hätte.
„Unser Anliegen war es, dem BMWK die realen Auswirkungen einer solchen Einschränkung aufzuzeigen. Eine sinnvolle und wirksame Förderung erfordert eine ganzheitliche Betrachtung – und genau das haben wir verdeutlicht“, erklärt
Sven Lesch, Leiter Partnerbetreuung Anlagen & Prozesse
des Energiebüro Jenninger
Durch diesen konstruktiven Austausch wurde deutlich, dass die geplanten Änderungen nicht zielführend sind. Das Ergebnis: Die Förderung für Absauganlagen bleibt unverändert bestehen.

Sven Lesch, Leiter Partnerbetreuung Anlagen und Prozesse (links)
Andreas Jenninger, Gründer und Geschäftsführer (rechts)
„Energieeffizienz kann nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn Unternehmen, Politik und Förderinstitutionen eng zusammenarbeiten. Wir setzen uns jeden Tag dafür ein, dass Unternehmen die bestmöglichen Fördermöglichkeiten erhalten, um nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Investitionen zu realisieren“, betont
Andreas Jenninger, Gründer und Geschäftsführer
des Energiebüros Jenninger
Dieser partnerschaftliche Ansatz ist auch der Grund, warum täglich neue Unternehmen auf das Energiebüro Jenninger setzen. Durch praxisnahe Beratung und enge Zusammenarbeit mit Unternehmen verschiedenster Branchen stellt das Energiebüro sicher, dass Fördermittel effizient genutzt und nachhaltige Projekte erfolgreich umgesetzt werden.